Die Neuen Auftraggeber
von Paris, Frankreich
Alain Bublex, Etre utile quotidiennement, 2013, Paris - France
Les Nouveaux Commanditaires
Nützlich sein (täglich)
Auftraggeber: Bruderschaft der Metallarbeiter,
Mediator: Mari Linnman, 3ca,
Künstler: Alain Bublex,
Hauptförderer: Fondation de France, CGT, Mairie de Paris (DAC), Conseil Régional Ile-de-France, Fondation EDF, Mutuelle Familiale, Humanis, MACIF, La Solidarité Mutualiste, Crédit Coopératif, COEXCO, S.A.S Peslard, Parflam,
Zeitraum: - – 2013
Alain Bublex, Etre utile quotidiennement, 2013, Paris - France
Les Nouveaux Commanditaires
Alain Bublex, Etre utile quotidiennement, 2013, Paris - France
Les Nouveaux Commanditaires
In der Zeit des Front populaire (1936–1938) errichtete die Gewerkschaft Union fraternelle des métallurgistes (UFM) in Paris das Haus der Metallarbeiter, einen zentralen symbolischen Ort der Arbeiterbewegung. Anfang des 21. Jahrhunderts sah die UFM sich gezwungen, einen Teil des Gebäudes zu verkaufen; er wurde zu einer Kultureinrichtung der Stadt Paris umgebaut. Als Ausdruck der Solidarität mit diesem Wandel und sichtbares Zeichen ihres kulturellen Engagements trat die UFM 2009 an Mari Linnman mit der Bitte um ein Kunstwerk heran, das die kulturellen Aktivitäten der Confédération générale du travail (CGT) widerspiegeln sollte. Sie wollten der Stadt ein emblematisches Werk schenken, das an die Geschichte der Gewerkschaftsbewegung und ihre Leitbegriffe „Solidarität und Brüderlichkeit“ erinnern und Optimismus für ihre Zukunft ausstrahlen sollte.
Der Künstler Alain Bublex schuf eine Außenbeleuchtungsinstallation mit dem Titel „Nützlich sein (täglich)“. Die Arbeit knüpft an die Architektur und Geschichte des Hauses der Metallarbeiter an. Sieben Beleuchtungskörper sind an der Fassade des Gebäudes angebracht. Jeder wurde nach einem individuellen Entwurf des Künstlers von einem Schlosser ausgeführt; jede ist mit einer Lichtquelle bestückt, die Licht von eigener Qualität abstrahlt. Abends senken sich die beweglichen Halterungen herab, um vorübergehende Fußgänger zu beleuchten. Morgens kehren sie in die Ausgangsposition zurück. In der Vielfalt der ungleichartigen und scheinbar unzusammenpassenden Elemente setzt die theatralische Installation tagsüber ein grafisches Zeichen auf der Fassade, während sie nachts eine freundliche, fast intime Stimmung verbreitet.
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